Da bin i dahoam…
Ich wurde am 1. September 1983 geboren und verlebte meine Kindheit in einem kleinen Dorf in Niederbayern- und weil es für mich nirgends schöner sein könnte, bin ich hier auch hängen geblieben. Seit dem Jahr 2009 wohne ich mit meinem Mann Sebastian in unserem kleinen Traumhaus an demselben Bachufer, an dem wir schon als Kinder gespielt haben. Unsere süße Tochter macht seit dem Jahr 2013 unser Glück perfekt.
Wie alles anfing…
Gefessselt hat mich das Theater schon solange ich zurückdenken kann. Bereits im Grundschulalter habe ich, zusammen mit Freunden, unsere Familien und Mitschüler mit äußerst fantasievollen Inszenierungen meiner frei erfunden Sketche und Gedichte unterhalten. Die Faszination „Theater“ nahm im Laufe der Jahre mehr und mehr von mir Besitz, weshalb ich mich im Jahr 2004 unserer örtlichen Theatergruppe, angeschlossen habe. Hier war es mir nun erstmals möglich, vor einem größeren Publikum mein schauspielerisches Können und später auch meine Fähigkeiten als Regisseurin unter Beweis zu stellen. Bereits nach wenigen Spielsaisonen erhielt ich außerdem die Möglichkeit, bei der Auswahl der jeweiligen Theaterstücke mitzuwirken. Zu dieser Zeit keimte in mir auch zum ersten Mal der Gedanke, selbst ein abendfüllendes Stück zu Papier zu bringen. Wie so ein Manuskript auszusehen hatte, das war mir ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Der passende Stoff hatte im Laufe der Zeit in meinem Kopf immer detaillierte Gestalt angenommen und drängte nun geradezu darauf, endlich zu Papier gebracht zu werden. In knapp vier Wochen entstand also Ende 2011 meine erste Komödie „Doswidanja Anja!“, die im darauffolgenden Frühsommer veröffentlicht wurde. Selbstredend, dass mein Heimatverein es sich nicht nehmen ließ, die Uraufführung dieser Komödie zu verwirklichen. Dieser Produktion war nicht nur ein überwältigender Erfolg beim Publikum beschieden, auch die Presse äußerste sich über die unter meiner Regie verwirklichten Inszenierung positiv:
„In ihrer ersten Komödie beweist die Autorin großen Sinn für Humor und übt zugleich feinsinnige Gesellschaftskritik.“ (Quelle: Passauer Neue Presse)
Der Stein war ins Rollen gebracht und es sollte nicht lange dauern, bis meine zweite Komödie „Rendezvous im Kuhstall“ folgte. Seither habe ich unzählige schöne und kreative Stunden an meinem Schreibtisch verbracht und kann inzwischen stolz auf 50 Bühnenwerke blicken, die beim Theaterverlag Plausus sowie beim MundArt-Verlag veröffentlicht wurden.
Wie ein Stück entsteht…
Leider gibt es dafür kein Rezept! Es kommt jedoch äußerst selten vor, dass ich bereits eine komplette Story im Kopf habe, wenn ich anfange zu schreiben. Meistens sind es eher einzelne Charaktere, die sich in einem Wirrwarr von Gedanken plötzlich heraus kristallisieren und nur darauf erwarten, dank meiner Fantasie ein spannendes Abenteuer zu erleben. Manchmal steht aber auch nur eine witzige Anekdote im Raum, die geradezu danach schreit, in eine lustige Geschichte verpackt zu werden. Wenn es mich dann erst einmal gepackt hat, kann es mitunter recht flott gehen, bis ich die letzten Zeilen eines Stückes auf meinem lieb gewonnenen (und mittlerweile ziemlich altersschwachen Laptop) getippt habe. Manchmal dauert es aber natürlich auch länger, denn meine kleine Tochter steht immer an erster Stelle und da wären ja auch noch mein Mann, mein Job, Haus und Garten, Freunde, Hobbys… Langweilig wird es jedenfalls nie! Eines sei hier abschließend noch zur Beruhigung aller meiner Bekannten ein für allemal geklärt: Alle von mir dargestellten Charaktere sind frei erfunden und jegliche Ähnlichkeit mit real existierenden Personen ist selbstverständlich absolut zufällig. Wenn das doch auch mein Mann glauben würde…
Gibt`s eigentlich was Neues?
Darauf kann ich nur sagen: Geschrieben wird bei mir eigentlich immer! Und wenn nicht, dann mache ich vermutlich gerade Brainstorming und wenn nicht, dann übersetze ich wahrscheinlich gerade eines meiner Stücke oder das eines anderen Autoren und wenn nicht, dann….
Und wenn ein Stück fertig ist, dann…
… kommt mein Mann ins Spiel, denn keine Zeile, die ich schreibe, landet bei einem Verleger auf dem Tisch ohne dass Sebastian zuerst seine Meinung dazu sagt! Und was, wenn er etwas daran auszusetzen hat? Nun, dann hängt selbstverständlich erst einmal der Haussegen schief und ich lege das Manuskript oft tagelang verschnupft zur Seite. Ich kann es nämlich gar nicht leiden, wenn er mit seiner Kritik Recht hat- nur leider hat er eigentlich IMMER Recht. Humor ist eben keine Verhandlungssache und ein gutes Stück erst recht nicht. In diesem Sinne ist Sebastian vermutlich der beste Lektor, den man haben kann, wenn auch ein sehr pingeliger! Aber ohne ihn wäre ich auch nur halb so motiviert!
Das Schönste am Schreiben…
… ist mit Abstand, wenn ich im Publikum sitze und die Inszenierung eines meiner Stücke live ansehen darf. Ob ihr es glaubt oder nicht: Ich kann über meinen eigenen Humor von ganzen Herzen lachen und zwar oft so laut, dass mich mein Mann verstohlen anstupst. Wenn ich meine Dialoge höre und dabei sehe, wie die von mir erfundenen Charaktere durch euch Theaterspieler Leben eingehaucht bekommen, dann bin ich unendlich glücklich und in diesem Momenten weiß ich immer ganz genau, dass es für mich nichts Schöneres geben könnte, als das was ich tue: Theater schreiben!
Ich wurde am 1. September 1983 geboren und verlebte meine Kindheit in einem kleinen Dorf in Niederbayern- und weil es für mich nirgends schöner sein könnte, bin ich hier auch hängen geblieben. Seit dem Jahr 2009 wohne ich mit meinem Mann Sebastian in unserem kleinen Traumhaus an demselben Bachufer, an dem wir schon als Kinder gespielt haben. Unsere süße Tochter macht seit dem Jahr 2013 unser Glück perfekt.
Wie alles anfing…
Gefessselt hat mich das Theater schon solange ich zurückdenken kann. Bereits im Grundschulalter habe ich, zusammen mit Freunden, unsere Familien und Mitschüler mit äußerst fantasievollen Inszenierungen meiner frei erfunden Sketche und Gedichte unterhalten. Die Faszination „Theater“ nahm im Laufe der Jahre mehr und mehr von mir Besitz, weshalb ich mich im Jahr 2004 unserer örtlichen Theatergruppe, angeschlossen habe. Hier war es mir nun erstmals möglich, vor einem größeren Publikum mein schauspielerisches Können und später auch meine Fähigkeiten als Regisseurin unter Beweis zu stellen. Bereits nach wenigen Spielsaisonen erhielt ich außerdem die Möglichkeit, bei der Auswahl der jeweiligen Theaterstücke mitzuwirken. Zu dieser Zeit keimte in mir auch zum ersten Mal der Gedanke, selbst ein abendfüllendes Stück zu Papier zu bringen. Wie so ein Manuskript auszusehen hatte, das war mir ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Der passende Stoff hatte im Laufe der Zeit in meinem Kopf immer detaillierte Gestalt angenommen und drängte nun geradezu darauf, endlich zu Papier gebracht zu werden. In knapp vier Wochen entstand also Ende 2011 meine erste Komödie „Doswidanja Anja!“, die im darauffolgenden Frühsommer veröffentlicht wurde. Selbstredend, dass mein Heimatverein es sich nicht nehmen ließ, die Uraufführung dieser Komödie zu verwirklichen. Dieser Produktion war nicht nur ein überwältigender Erfolg beim Publikum beschieden, auch die Presse äußerste sich über die unter meiner Regie verwirklichten Inszenierung positiv:
„In ihrer ersten Komödie beweist die Autorin großen Sinn für Humor und übt zugleich feinsinnige Gesellschaftskritik.“ (Quelle: Passauer Neue Presse)
Der Stein war ins Rollen gebracht und es sollte nicht lange dauern, bis meine zweite Komödie „Rendezvous im Kuhstall“ folgte. Seither habe ich unzählige schöne und kreative Stunden an meinem Schreibtisch verbracht und kann inzwischen stolz auf 50 Bühnenwerke blicken, die beim Theaterverlag Plausus sowie beim MundArt-Verlag veröffentlicht wurden.
Wie ein Stück entsteht…
Leider gibt es dafür kein Rezept! Es kommt jedoch äußerst selten vor, dass ich bereits eine komplette Story im Kopf habe, wenn ich anfange zu schreiben. Meistens sind es eher einzelne Charaktere, die sich in einem Wirrwarr von Gedanken plötzlich heraus kristallisieren und nur darauf erwarten, dank meiner Fantasie ein spannendes Abenteuer zu erleben. Manchmal steht aber auch nur eine witzige Anekdote im Raum, die geradezu danach schreit, in eine lustige Geschichte verpackt zu werden. Wenn es mich dann erst einmal gepackt hat, kann es mitunter recht flott gehen, bis ich die letzten Zeilen eines Stückes auf meinem lieb gewonnenen (und mittlerweile ziemlich altersschwachen Laptop) getippt habe. Manchmal dauert es aber natürlich auch länger, denn meine kleine Tochter steht immer an erster Stelle und da wären ja auch noch mein Mann, mein Job, Haus und Garten, Freunde, Hobbys… Langweilig wird es jedenfalls nie! Eines sei hier abschließend noch zur Beruhigung aller meiner Bekannten ein für allemal geklärt: Alle von mir dargestellten Charaktere sind frei erfunden und jegliche Ähnlichkeit mit real existierenden Personen ist selbstverständlich absolut zufällig. Wenn das doch auch mein Mann glauben würde…
Gibt`s eigentlich was Neues?
Darauf kann ich nur sagen: Geschrieben wird bei mir eigentlich immer! Und wenn nicht, dann mache ich vermutlich gerade Brainstorming und wenn nicht, dann übersetze ich wahrscheinlich gerade eines meiner Stücke oder das eines anderen Autoren und wenn nicht, dann….
Und wenn ein Stück fertig ist, dann…
… kommt mein Mann ins Spiel, denn keine Zeile, die ich schreibe, landet bei einem Verleger auf dem Tisch ohne dass Sebastian zuerst seine Meinung dazu sagt! Und was, wenn er etwas daran auszusetzen hat? Nun, dann hängt selbstverständlich erst einmal der Haussegen schief und ich lege das Manuskript oft tagelang verschnupft zur Seite. Ich kann es nämlich gar nicht leiden, wenn er mit seiner Kritik Recht hat- nur leider hat er eigentlich IMMER Recht. Humor ist eben keine Verhandlungssache und ein gutes Stück erst recht nicht. In diesem Sinne ist Sebastian vermutlich der beste Lektor, den man haben kann, wenn auch ein sehr pingeliger! Aber ohne ihn wäre ich auch nur halb so motiviert!
Das Schönste am Schreiben…
… ist mit Abstand, wenn ich im Publikum sitze und die Inszenierung eines meiner Stücke live ansehen darf. Ob ihr es glaubt oder nicht: Ich kann über meinen eigenen Humor von ganzen Herzen lachen und zwar oft so laut, dass mich mein Mann verstohlen anstupst. Wenn ich meine Dialoge höre und dabei sehe, wie die von mir erfundenen Charaktere durch euch Theaterspieler Leben eingehaucht bekommen, dann bin ich unendlich glücklich und in diesem Momenten weiß ich immer ganz genau, dass es für mich nichts Schöneres geben könnte, als das was ich tue: Theater schreiben!